das Weingut Diehl
wurde 1972 gegründet
von Helmut Diehl, der sich entschloss, aus der örtlichen Winzergenossenschaft auszusteigen und sein eigenes Weingut zu gründen. Er baute seinen Wein selbst aus und vermarktete ihn auch selbst.
Der Tradition folgend,
stiegen zunächst beide Söhne in das Weingut ein, das sich so sukzessive erweiterte und in der Region etablieren konnte. Und wurde bis ende des Jahres 2018 von Rainer Diehl geführt.
Die dritte Generation:
2019 übernahm Sohn Thomas die Geschäftsführung im Weingut, das seitdem es von ihm gemeinsam mit seinen Eltern, Rainer und Marianne Diehl, geführt und bewirtschaftet.
Siehe auch „der Zugvogel und Thomas Diehl“
der Gang durch das Jahr
macht den Jahrgang
Qualität und Nachhaltigkeit. Das ist der Familie besonders wichtig – im ganzen Herstellungsprozess – ob bei der Pflege der Weinberge, Schnitt und Pflege der Rebstöcke, das Reduzieren der Trauben und der Ertragsreduktion sowie der Handlese. Gehören doch die besten Lagen Württembergs zu den Anbaulagen des Weinguts.
Das Glück diese zu bewirtschaften, die Leidenschaft und die Liebe zum Detail von Rainer Diehl beim Ausbau und der Herstellung seiner Weine spiegelt sich somit kontinuierlich in der Weinqualität.
Das Resultat sind Weine mit eigenständigem Charakter und Stil, die alles andere als beliebig sind.
Die Ruhe trügt. Durch den ganzen Winter hindurch werden die Rebstöcke geschnitten. Weinberg für Weinberg, Stock für Stock.
Austrieb: Die Winterruhe ist vorbei. Je nach Klima und Jahr folgt im Abstand von 2 bis 3 Monaten dann die Weinblüte. Ungefähr eine Woche lang blüht der Rebstock mit fast exotisch anmutenden Rispen. "Gescheine" nennen wir Winzer sie.
Die Trauben entwickeln sich und schon bald wird es Zeit für die "grüne Ernte". Teile der Reben werden entfernt, damit sich die Kraft auf die verbleibenden konzentriert. Sie ist Teil der Ertragsregulierung und wesentlich für eine gute Weinqualität. Auch übermässige Triebe und Blätter müssen entfernt werden, um den Beeren Licht und Wärme zu geben



Der Höhepunkt im Jahr: die Weinlese








